Spielbericht - 19.04.2015

BV Werther I - TSG Frauen I 1:1 (0:0)

Bei bestem Wetter reisten wir in Werther an und freuten uns mal wieder auf den "kleinen Kunstrasenplatz". Eine gefühlte Länge von 80 Metern machten uns bis dato jedes Spiel nicht einfach und auch an diesem Sonntag klappte es nicht so, wie wir wollten.


Jeder von uns wusste, dass die 3 Punkte die in Werther liegen wichtig für uns sind um einige Tabellenplätze gut zu machen. Genau mit dieser Einstellung gingen wir auch in die Partie, ließen aber viel zu schnell nach.


Die ersten 20 Minuten der Anfangsphase gehörten definitiv uns, doch irgendwann überließen wir Werther das Kommando und mussten aus der Abwehr gehörig dagegen steuern.

Zu beschreiben ist die erste Halbzeit wie ein Schlagabtausch, keine spektakulären Szenen und auch keine hochkarätigen Torchancen.


Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich: Immer wieder ging der Ball nach vorne und kam sofort wieder zurück. Werther spielte nur mit langen Bällen, sind sie doch an den kurzen Platz gewöhnt.

Immer wieder konnten sie gefährlich vor das Tor kommen, scheiterten aber an der starken Nadine, die bis dahin jeden Ball halten und uns somit im Spiel halten konnte.


Nach vorne ging von uns aus nicht viel - Es fehlte der finale Pass und die nötige Stärke im Zweikampf und dann passierte es in der 85. Minute: Werther mit einem langen Ball auf die Außenbahn, legte halbhoch vor das Tor & schob zum 1:0 ein.


Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen, wollten wir zumindest das Unentschieden erreichen. Wir stellten um, aus der Viererkette zog sich Janet heraus, Nancy & Tanja machten im Sturm mittig für sie Platz und das Mittelfeld erkämpfte sich die Bälle.


Werther schien in dieser Phase total überfordert und durch unser Engagement kamen wir zu den ersten gefährlichen Torchancen und konnten eine Ecke heraus arbeiten.

Den Abpraller bekam Janet auf den Fuß und konnte das 1:1 erzielen.


Fazit: Hätten wir vielleicht eher den Mut gehabt umzustellen und unser Spiel aufgezogen, wären wir vielleicht als Sieger vom Platz gegangen. Wir haben unser Spiel abgegeben und uns auf das von Werther eingelassen, sind aber nach einem Rückstand zurück gekommen und haben die Köpfe nicht hängen lassen. Eine Erkenntnis, die uns sicherlich in anderen Spielen weiterhelfen kann.


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