Testspiel - 22.07.2015

TSG Frauen I - TuS GW Pödinghausen 3:0 (0:0)

An das letzte Testspiel sollte angeknüpft werden, doch das gelang den Holzhauser Frauen in der ersten Hälfte leider so garnicht.

Die Gäste aus Pödinghausen standen tief. So tief, dass wir keine Chance hatten eine Torchance heraus zu spielen. Es ist nicht übertrieben, in der ersten Hälfte gab es so gut wie keine Torchance - Für beide Seiten nicht.


Immer wieder versuchten die Gastgeberinnen den Ball in den gegnerischen Strafraum zu bugsieren, doch die Abwehr konnte immer wieder einen Fuß dazwischen halten und den Ball dann clever über das Mittelfeld auf die Außenbahnen spielen. Hier war dann allerdings Ende. Pödinghausen hatte keine Torchance und kam nur gelegentlich über die Mittellinie.


Das war es dann auch mit den positiven Äußerungen zur ersten Halbzeit. Bis auf das verhindern von Aktionen der Gäste, fand kein gutes Kombinationsspiel statt, keine Bewegung und schon lange keine Genauigkeit in den Pässen.


Trainer Rottschäfer machte seinen Ärger in der Halbzeit Luft und sprach die mangelnde Laufbereitschaft an.


In der zweiten Hälfte sollte es dann besser laufen. Auch Pödinghausen rückte auf und machte es uns einfacher die Viererkette zu umspielen.


Das erste Tor gelang Angie nach einem guten Pass von Saskia. Diese brachte sich immer wieder in das Offensivspiel ein, wenn auch mit eigener Leistung unzufrieden, und belieferte den Sturm immer wieder mit guten Pässen. Doch der Sturm traf heute nicht und war zu ungenau im Torabschluss.


Das 2:0 erzielte Janet durch einen Pass von Angie. Zusammen ab dem Mittelfeld Tempo aufgenommen und sich mit dem 2:0 belohnt. Angie heute ganz stark, brachte sie sich immer wieder ein gab den Startschuss für die Offensive.


Das letzte Tor erzielte Awas, die durch eine flache Hereingabe von Lena beliefert wurde und genau passend den Fuß hinhielt.


Pödinghausen durchaus kein schlechter Gegner, eher ein unangenehmer. Viele gute Einzelakteure, die technisch einen positiven Eindruck hinterließen. Jedoch machte es die Viererkette, die immer wieder Fehler verursachte es in der zweiten Hälfte einfach, immer wieder mit guten Pässen zu Torchancen zu kommen.


Fazit: In der zweiten Hälfte noch einmal gerettet und das Spiel auf die richtige Bahn gebracht. Eine Entschuldigung hierfür könnten wohl die Verletzungen sein, die sich in dem Spiel zugezogen wurden und das Fehlen von Leslie, die sicherlich eine Bereicherung in diesem Spiel gewesen wäre.

Wir sollten die positive Erkenntnis mitnehmen, dass wir in der zweiten Halbzeit steigerungsfähig sein können aber auch, dass wir noch eine Menge an uns arbeiten und eine konsequente Leistung bringen müssen um dauerhaft Erfolge einzufahren.


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