TuS Langenheide - TSG Frauen I 2:5 (1:2)
Bei bestem Wetter, zwar nicht unbedingt für Fußball, durften wir in Langenheide zu Gast sein und gegen einen ehemaligen
Ligakonkurrenten antreten.
Damals gab es auf diesem Platz den Startschuss für unseren Aufstieg, doch heute dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis der Ball
ins rollen kam.
Bei stetiger Sonne versuchten die Frauen der TSG den Ball über Pässe laufen zu lassen, doch die Laufbereitschaft und der
Ehrgeiz waren zu gering. Man setzte sich nicht energisch genug durch und musste oft den ersten Ballkontakt an Langenheide abgeben. In Zweikämpfen oftmals zu spät da und im Abspiel zu
ungenau.
Eine holperige Anfangsphase, doch Nancy bekam einen guten Pass von Angie und verwandelte in der 14. Minute zur Führung. Eher
wohl eine Ausnahme, denn die oben genannten Probleme zogen sich in der ersten Halbzeit konsequent durch.
In der 43. Minute nahm Leslie ihren Mut zusammen und versuchte es aus weiterer Entfernung - mit Erfolg ! 2:0 für die TSG, doch
genau so schnell schaltete Langenheide und hämmerte den 1:2 Anschlusstreffer in die Maschen.
Trainer Rottschäfer unzufrieden und appellierte an die Mannschaft, vorherige Leistungen abzurufen und Absprachen einzuhalten.
Endlich wachte die Mannschaft auf und konnte einen guten Spielaufbau finden, mit vielen Torchancen - Leider zu viele ungenutzt.
Saskia als Offensivkraft machte Druck, Langenheide verhinderte mit einem Foul im 16er. Svenja eilte aus dem Tor nach vorne um
den Elfmeter locker einzuschieben, 3:1 aus Holzhauser Sicht.
Danach war es erneut Nancy, die einen Abschlag von Svenja gut annehmen und quasi direkt im Tor unterbringen
konnte.
Zum Abschluss konnte sich erneut Leslie in Szene setzen und einen guten Pass auf Nancy bringen. Diese legte zurück und Janet
konnte das 5:1 erzielen.
Kurz vor Schluss nochmal ein kleiner Dämpfer, nachdem man Stellungsschwierigkeiten hatte und Langenheide mit einem Hammerschuss
den zweiten Treffer erzielte.
Fazit: Eine schlechte erste Halbzeit mit vielen kleinen Baustellen, die insgesamt jedoch schwerer wiegen. Doch in der zweiten
Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir Fehler ausbügeln und uns zurück ins Spiel bringen können. Das wir trotz extremer Wärme noch einmal eine Schippe drauf legen können und uns nicht
abschreiben.
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